Geben Sie Ihrem Wochenmarkt eine deutliche Stimme! Warum wir gewählte Marktsprecher für überaus wichtig halten.

Jochen Braasch hat auf über 30 Wochenmärkten in Baden-Württemberg mit über 600 Marktbeschickern und Direktvermarkter und mit einigen Marktsprechern und Verantwortlichen seitens der Veranstalter gesprochen und Duzende von Marktbesuchern interviewt und die daraus gewonnenen Erkenntnisse bewertet und analysiert. Auf diesen Ergebnissen basierend haben wir einen „Leitfaden für Veranstalter von Wochenmärkten“ ausgearbeitet.

Ein wichtiger Punkt auf der Agenda unseres Leitfadens ist der Marktsprecher. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Wahl eines Marktsprechers ab einer bestimmten Anzahl von Marktständen Pflicht sein sollte. Das Vorhandensein eines gewählten Marktsprechers, der sein Amt ernsthaft und kompetent wahrnimmt, ist eine äußerst wichtige Schnittstelle in der Kommunikation mit dem Veranstalter eines Wochenmarktes und den Marktbeschickern. Wird diese nicht wahrgenommen kann das langfristig negative Folgen auf den gesamten Wochenmarkt haben. Natürlich ist die Wochenmarkt-Welt in einigen Regionen des Landes wie man so schön sagt, noch in Ordnung. Sowohl die Kommunikation unter den Marktbeschickern als auch die mit den Verantwortlichen seitens der Veranstalter ist sehr gut.

Und Kommunikation ist das, was auf einem Wochenmarkt das Wichtigste ist. Ja, der Wochenmarkt ist auch ein politischer Ort. Nicht nur ein Austausch von Waren, sondern auch von Informationen und Meinungen.

Wir setzen uns für eine landesweite Marktsprecher-Vereinigung ein, die Sprachrohr und Lobby für alle Marktbeschicker sein kann. Auf der Internetseite www.marktsprecher.de werden wir noch dieses Jahr eine Plattform bereitstellen, auf der sich Marktsprecher und Beschicker informieren und austauschen können.